Institut für angewandtes Halbwissen, 2015
„Ja, ich wollte den Mond.
Das ist eines der Dinge, die ich nicht habe.
Denkst du, dass ich verrückt bin?“
– (Caligula, A. Camus)
Caligula will ihn haben.
Arnold Schönberg auch - er schreibt ihm gleich ein ganzes Melodram.
Wernher von Braun legt, um zu ihm zu kommen, Städte in Schutt und Asche, hält sich die Augen zu und zählt rückwärts...
Ein musiktheatrales Konzert für die Mondsüchtigen der Geschichte und Gegenwart, um ihr und unser banges Leid zu lindern, den Nutzen von Macht anzuerkennen und um endlich zu lernen, richtig zu
zählen:
12, 11, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1,
O
Leitung und Komposition: Leo Hofmann
Komposition und Elektronik: Lukas Huber
Texte & Regie: Benjamin van Bebber
Bühne: Zahava Rodrigo
Violine und Bratsche: Malwina Sosnowski
Akkordeon: Ina Hofmann
Auftragswerk für die Ittinger Pfingstkonzerte 2015.
Termin
23. Mai 2015
Kartause Ittingen – Ittinger Pfingstkonzerte