Spielt es eine Rolle, wo ich bin, solange ich online bin? Können wir verbindliche Beziehungen im virtuellen Raum eingehen? Hilft dabei Mozart? Und würdest du mich noch ein letztes Mal umarmen,
bevor du gehst? Bist du noch da? Wann kommst du wieder? Ich höre dich so schlecht ...
Mit Mozarts großen Abschiedsszenen auf den Lippen und seinen Briefen im Gepäck befragen wir die Effekte einer hypermobilen globalen Wirklichkeit auf unser Denken und unsere Beziehungen. Mittels
Lautsprecher- Musiken, Voice-Messages und Live- Musik kreieren wir gemeinsam mit der Sängerin Maria Markina und Kompositionsstudierenden der Mannheimer Musikhochschule einen Klangraum und
Begegnungsort – irgendwo zwischen Hier und Dort, zwischen Realität und Virtualität, zwischen Hallo und...?
Konzept, Regie und Performance: Benjamin van Bebber / Konzept, Raum und Performance: Zahava Rodrigo / Gesang und Performance: Maria Markina / Medienkunst: Leo Hofmann / Choreografische Mitarbeit: Else Tunemyr / Kompositionen: Daria Pavlotskaya und Alfredo de Vecchis
Eine Produktion des Nationaltheaters Mannheim im Rahmen des "Mannheimer Sommers"
Fotos: Jeanne Vogt