All watched over by machines of loving grace

Performatives Hörspiel mit dem extrem gemischten Chor

Mit ALL WATCHED OVER BY MACHINES OF LOVING GRACE widmet sich das furchtlose Gesangskollektiv aus Amateur*innen, Profis und Halbwissenden nun dem Zusammenleben im „Digitalozän“. Singend und zuhörend erproben sie Resonanzen mit einer digital durchwirkten Umwelt. Wie verändern zeitgenössische Technologien unser Zusammenleben? Und wie kann man, in Anbetracht einer medial multiplizierten und globalisierten Dauerbeschallung, verantwortlich und angstfrei handeln – jenseits von hyperaktivem Konsumismus und ferngesteuerter Resignation? Mitten zwischen Zuschauer*innen, Lautsprecherbäumen und Kabelgehölz, umgeben von akustischer Über- und digitaler Entlastung, entsteht ein installatives Konzert für menschliche und nicht-menschliche Klangkörper – über die Liebe der Maschinen, die Freude an der Nutzlosigkeit und die Lust an der Unübersichtlichkeit der Welt.

 

Chor: Alexander Merbeth, Alexandra Idele, Frieder Hepting, Gertrud Utecht, Hans Neumann, Johanna Link, Joris Camelin, Klaus Bokelmann, Lisa Schmalz, Marla Johanna Breuker, Lisa Pottstock, Wissam Alkhalil Regie: Benjamin van Bebber Musik: Lukas Huber, Leo Hofmann und der Chor Bühne, Komstüme: Zahava Rodrigo Chorleitung: Lisa Pottstock Mit Texten von: Juliane Zöllner, Leonie Böhm, Benjamin van Bebber, Richard Brautigan u.a. Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro Regieassistenz: Lisa Pottstock Ausstattungsassistenz: n.n. Choreografische Mitarbeit: Jan Burkhardt

 

 

Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Fond Darstellende Künste, Pro Helvetia, Fachausschuss Musik Basel-Stadt/ Basel-Land, Claussen-Simon-Stiftung und die Futurum Stiftung.

 

Online-Premiere produziert auf Kampnagel / Hamburg

Aufführungen am Ballhaus Ost / Berlin, Theater Roxy / Basel